Ausgabe vom 12.02.2025 Seite 16

Suchbegriffe 12.02.2025    16


Betrugs-Mails: Gefahr wird größer Verbraucherzentrale gibt Tipps zum „ Safer Internet Day“ RHEINE. Sparkasse, Postbank, Telekom, PayPal – es sind oft die großen Unternehmen, deren Namen Kriminelle für betrügerische E-Mails (Phishing-Mails) missbrauchen. Denn bei Firmen mit großem Kundenstamm ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass unter den wahllos ausgewählten Adressaten einige dabei sein werden, die die Behauptung in der Mail glauben und in die Falle tappen. „Die Methoden werden dabei zunehmend raffinierter“, sagt Margret Esters, Leiterin der Beratungsstelle Rheine der Verbraucherzentrale NRW. „Früher ließen sich Phishing-Mails an schlechter Rechtschreibung, falscher Absender-Adresse, seltsam verlinkten Internet-Adressen und einem fehlenden Namen in der Anrede erkennen. Inzwischen braucht man viel mehr technisches Verständnis, um Phishings-Mails zu durchschauen.“ Der Experte erklärt, wie Verbraucher eine verdächtige Mail auf Echtheit prüfen können. Aussagen aus E-Mails sollten immer überprüft werden: Wann immer Verbraucherinnen und Verbraucher eine E-Mail von einem Unternehmen erhalten, bei dem sie ein Kundenkonto haben, sollte man misstrauisch sein und die Informationen aus der Mail verifizieren. ...