Ausgabe vom 13.02.2025 Seite 6
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Thyssenkrupp: Druck durch US-Zölle Thyssenkrupp-Stahlchef Dennis Grimm sieht die europäischen Märkte nach der Ankündigung von US-Sonderzöllen auf Aluminium und Stahl unter Druck. Zwar träfen die Importzölle Thyssenkrupp Steel Europe direkt ânur in geringem MaÃeâ, sagte Grimm. Es werde aber einen âUmlenkungseffektâ geben, den sein Unternehmen und auch der europäische Wirtschaftsraum spüren werde. 2024 hätten die USA 23 Millionen Tonnen Stahl importiert. Grimm verwies auf die ohnehin schwierige wirtschaftliche Situation der Stahlsparte von Thyssenkrupp. Die Energiepreise seien zwei- bis dreimal so hoch wie in China und den USA. Es gebe Ãberkapazitäten am Stahlmarkt. Thyssenkrupp Steel halte derzeit Kapazitäten von 11,5 Millionen Tonnen Stahl vor, setze aber seit einigen Jahren nur etwa 9 Millionen Tonnen ab. dpaUmweltschützer klagen weiter gegen Shell den haag Im Klimaverfahren gegen den britischen Ãl- und Erdgaskonzern Shell ziehen die niederländischen Umweltschützer vor das höchste Gericht. Die Umweltschutzorganisation Milieudefensie kündigte in Den Haag Revision gegen das Urteil von 2024 an. Das Zivilgericht von Den Haag hatte Ende 2024 eine Forderung der Klimaschützer abgewiesen und geurteilt, ...