Ausgabe vom 12.03.2025 Seite 20

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„Die Kirmes muss im Dorf bleiben“ VMV kritisiert Informationsverfahren der Stadtverwaltung beim Thema Umzug an den Elisabethplatz Rheine RHEINE-MESUM. Anfänglich hochemotional, dann aber zunehmend pragmatischer diskutierten die Vereinsvertreterinnen und -vertreter bei der Jahreshauptversammlung des Verbands Mesumer Vereine (VMV) das brisante Thema „Kirmes“. Kritisiert wurde zunächst das Informationsverfahren seitens der Stadt dazu, denn nicht wenige fühlten sich „als nicht Informierte überrascht und damit vor vollendete Tatsachen gestellt“. Nahezu alle hatten den Beschluss dazu, die Mesumer Kirmes in den nächsten zwei Jahren in Rheine zu veranstalten, aus den Medien erfahren: „Warum spricht man nicht vorher mit uns?“ Dass der Bau einer Kita auf dem Kirmesgelände in Mesum den Umzug nötig mache, „weiß man doch schon länger“. Letztlich beugte man sich mangels alternativer Lösungen der Faktenlage und damit der Tatsache, dass die Kirmes in den nächsten zwei Jahren auf dem Elisabethplatz in Rheine stattfinden wird. Aber es blieben sorgenvolle Fragen: Wird sie hier, vor allem von auswärtigen Besuchern, überhaupt noch als „Mesumer Kirmes“ wahrgenommen und nicht als eine zweite in Rheine ...