Ausgabe vom 12.08.2025 Seite 17

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Ärztemangel bereitet der Drogenberatung Sorgen SPD-Kreispolitiker besuchen Aktion Selbsthilfe RHEINE. Es begann vor 53 Jahren mit einer Teestube, um vor allem Heroinabhängigen eine Anlaufstelle zu bieten. Heute ist das Café Relax der „Aktion Selbsthilfe“ ein Ort der Begegnung für Menschen mit ganz unterschiedlichen Drogenthemen. Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion waren hier nun zum Informationsgespräch. Im Rahmen des Austauschs gab der Verein den Politikern den Wunsch der Kollegin Ute Moers von der Psychosozialen Begleitung Substituierter (PSB) mit auf den Weg: Der Ärzteschwund bereite auch bei der Methadon-Behandlung große Sorgen. Obwohl jeder Hausarzt bis zu zehn Patienten versorgen dürfe, zeichne sich ab, dass es bald keine ausreichende Versorgung mehr gäbe. Die Aktion Selbsthilfe bat die Vertreterinnen und Vertreter der SPD-Kreistagsfraktion, sich in der nächsten Legislaturperiode dafür einzusetzen, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei. Sie verstünden sich gut mit den Bewohnenden in der Nachbarschaft, erklärt Leiter Joachim Jüngst auf Nachfrage. „Wir reden miteinander. Auch, wenn es mal Probleme gibt.“ Es gibt ein Team, das regelmäßig für Sauberkeit in der näheren Umgebung sorgt. Auch das ...