Ausgabe vom 12.08.2025 Seite 21
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Das Leben von vier Holocaust-Opfern hamm Mit einer interaktiven Ausstellung lädt das Gustav-Lübcke-Museum Hamm seit Sonntag zur Auseinandersetzung mit Lebensgeschichten von vier Holocaust-Ãberlebenden ein. Dabei gehe es um die Kindheit, die Zeit der NS-Verfolgung und das Leben nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von Chava Wolf, Henny Brenner, Leon Weintraub sowie Wolfgang Lauinger, erklärte das Museum. Hinzu kämen historische Kontextualisierungen, etwa mit Blick auf den anhaltenden Antisemitismus. Auch zeige die bis zum 11. Januar laufende Schau âZweitzeug:innenâ, wie sich die Zivilgesellschaft gegen jegliche Form von Diskriminierung stark machen könne, hieà es. Der Verein Zweitzeugen hat den Angaben zufolge die Wanderausstellung zusammengestellt. Er setze sich dafür ein, die Lebensgeschichten von Holocaust-Ãberlebenden lebendig zu halten. Bisher habe der Verein 37 Geschichten dokumentiert, hieà es. Zudem habe die Stolperstein-AG der Friedensschule in Hamm mit dem örtlichen Stadtarchiv das Schicksal der jüdischen Familie Meyberg aus Hamm recherchiert. Die Ergebnisse würden ebenfalls in der Schau präsentiert.Fitz sucht Chöre für Song-Wettbewerb berlin Vor dem Start seines neuen Kinofilms âNo Hit Wonderâ ist ...