Ausgabe vom 13.08.2025 Seite 9

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Tierisches Eigentor Abseits Ich habe an dieser Stelle mal von Daniel Sturridge und seinem Hund „Lucci“ geschrieben. Während seiner Zeit in Los Angeles wurde dem englischen Fußballer sein Spitz bei einem Einbruch gestohlen, das Herrchen versprach eine fette Belohnung – und musste dann 30.000 Dollar an den Rapper „Killa Fame“ zahlen. Ob das Geld je beim Finder angekommen ist? Keine Ahnung – aber die Geschichte war natürlich herrlich kurios. Bei Moussa Sylla gestaltet sich die Lage ein wenig anders. Dass dem Schalker Angreifer sein American-Bully-Rüde ähnlich doll am Herzen läge, kann man nun wirklich nicht behaupten. Im Gegenteil: Im Juni landete „Ghosty“ bei einer Hundesitterin – und Sylla holte ihn nicht wieder ab. Wie die „Bild“ herausfand, ließ der Franzose nach Wochen der Funkstille über einen Schalke-Mitarbeiter ausrichten: „Leider Gottes hat der Spieler keine Verwendung mehr für ,Ghosty.“ Tja, tierisch blöd gelaufen – und zwar nicht nur für „Ghosty“. Der Hund kam ins Tierheim − wie sich herausstellte ist er wohl ein sogenannter Listenhund und darf nur mit entsprechender behördliche Erlaubnis gehalten werden. Ob Sylla diese hat, ist unklar. Falls nicht, ...