Ausgabe vom 19.08.2025 Seite 1
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Neue Personalnot an Schulen in NRW Mehr als 2500 Lehrer in NRW müssen im kommenden Schuljahr an Gymnasien einspringen Düsseldorf. An Grund- und weiterführenden Schulen in NRW werden im kommenden Jahr neue Löcher in die Personaldecken gerissen. Denn im Sommer 2026 werden mehr als 2500 Lehrkräfte, die dort derzeit im Einsatz sind, wieder abgezogen, um an den Gymnasien zu unterrichten. âWir rechnen mit massiven Lücken vor allem an Grundschulen sowie Real- und Gesamtschulenâ, sagte die Landeschefin der Bildungsgewerkschaft GEW, Ayla Ãelik. Ohne Anschlussregelung entsteht ein abruptes Personalvakuum. Das werde spürbare Folgen haben: âFörderstunden, Team-Teaching-Strukturen, Sprachbildung, Vertretungsregelungen und ganze Schulentwicklungsprozesse â das steht jetzt alles auf der Kippe.â Und das besonders häufig an Brennpunktschulen. âEs wird gerade die Kinder treffen, die ohnehin am stärksten benachteiligt sindâ, prognostizierte Ãelik. Dabei geht es um Gymnasiallehrkräfte, die das Land im Laufe der vergangenen Jahre praktisch auf Vorrat eingestellt und nur übergangsweise an den anderen Schulformen untergebracht hat. Der Grund dafür: Wegen der Umstellung auf G9, also die längere Schulzeit bis zum Abitur, ...