Ausgabe vom 15.11.2025 Seite 1

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Städte verstärken Schutz der Weihnachtsmärkte Veranstalter setzen auf Poller und Sicherheitsdienste – Straßensperrungen in Münster münster/Düsseldorf. Ein Jahr nach der Todesfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt starten in Nordrhein-Westfalen in diesen Tagen landesweit kleinere und größere Weihnachtsmärkte – und auch in diesem Jahr wieder mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen. „Unsere Polizei kann nicht an jedem Glühweinstand stehen, aber hat die Märkte so gut im Blick, wie es geht. Unsere Behörden machen ihre Arbeit. Polizei und Verfassungsschutz tun alles dafür, dass nichts passiert“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) unserer Redaktion. „Sicherheitsvorkehrungen machen niemandem Spaß. Aber bei Sicherheit dürfen wir keine Kompromisse eingehen. Dabei geht es darum, dass alle Menschen gesund wieder nach Hause kommen“, sagte Reul, der betonte, dass es absolute Sicherheit nicht gebe. Die Stadt Münster hat aufgrund der Erfahrungen in den vergangenen Jahren und „aktueller Bewertungen“ in Zusammenarbeit mit der Polizei ein Sperrstellenkonzept erarbeitet, wie sie auf Anfrage unserer Redaktion erklärte. So sollen künftig Fahrten von unberechtigten Fahrzeugen in die Altstadt ...