Ausgabe vom 15.11.2025 Seite 11

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Vom 45 PS-Polo zur Meisterschaft Wie Henning Hausmeier seinen Motorsporttraum verwirklichte / Vom Modellauto zum zweifachen Titel in der RCN-Light RHEINE. Wenn Henning Hausmeier über Motorsport spricht, leuchten die Augen – und das nicht erst, seit er selbst im Cockpit sitzt. Schon als Jugendlicher verfolgte er die großen Tourenwagen-Duelle der DTM, bastelte an ferngesteuerten Autos und träumte davon, eines Tages selbst auf die Strecke zu gehen. Was mit einem tiefer gelegten 45-PS-Polo und ersten Slalomrennen begann, führte ihn schließlich auf die legendäre Nordschleife und zu zwei Meistertiteln in der RCN-Light-Serie. Im Podcast mit Redakteur Kai Lübbers blickt der in Rheine lebende Fahrzeugtechnik-Ingenieur auf seine Anfänge zurück, erzählt von Schlüsselmomenten am Nürburgring – und davon, wie aus einer Faszination ein Lebensweg wurde. Henning Hausmeier über: Sein Interesse am Motorsport: In meiner Jugend war die DTM und Formel 1 ganz groß. Dazu kam mein technisches Interesse. Der Tourenwagensport hat mich da schon noch mehr abgeholt als die Formel 1. Damals wurde richtig mit harten Bandagen gekämpft. Opel Calibra, Mercedes, der BMW M3, dazu der Alfa Romeo, das waren die DTM-Fahrzeuge in meiner Jugendzeit, das war der Peak ...