Ausgabe vom 22.11.2018 Seite 8
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Aus für das Wohnen im Wald? Nach den verheerenden Waldbränden mit mehr als 80 Toten muss das in Kalifornien verbreitete Wohnen inmitten von Wäldern nach Ansicht von Fachleuten überdacht werden. Immer mehr Menschen lebten im Wald, der jedoch angesichts des Klimawandels und einer schlechten Forstwirtschaft zunehmend von Bränden bedroht sei, erklärte Bill Stewart vom Zentrum für Forstwirtschaft an der Uni Berkeley. Zwar seien andere Länder mit ähnlichen klimatischen Verhältnissen genauso stark von Feuern bedroht. Aber in Frankreich, Spanien oder Portugal ?leben die Leute nicht mitten im Wald?, so Stewart. Auch Matt Dias von der kalifornischen Behörde für Wälder und Brandschutz erwartet weitere Brände in naher Zukunft. Das sogenannte ?Camp Fire? gilt inzwischen als schlimmster Waldbrand in der Geschichte Kaliforniens. Mauer: Ort mit Historie statt Selfie-Kulisse Nach Jahren des Stillstands soll die weltweit bekannte Berliner East Side Gallery zu einem Ort mit historischen Informationen entwickelt werden. Geplant seien eine Ausstellung, Erklärungen zu den Bildern, Führungen und eine archäologische Grabung zu vermuteten Teilen der einstigen DDR-Grenzanlage. Das kündigte der Direktor der Berliner Mauer-Stiftung, Axel Klausmeier, am Mittwoch an. Jedes Jahr kommen ...