Ausgabe vom 02.07.2024 Seite 6

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Weiterer Rückschlag für Maschinenbauer Milliardeninvestition in Deutschland Westfalen-Gruppe investiert kräftig im Ausland Rekordgewinn trotz schwieriger Rahmenbedingungen in Deutschland Die Westfalen AG aus Münster zieht es verstärkt ins europäische Ausland. Wie der Industriegase-Produzent sowie Kraftstoffe- und Energieanbieter am Montag bei der Vorlage der Bilanz für das Jahr 2023 berichtete, werde aktuell stark in den Nachbarländern investiert. ?Dort sehen wird das größte Wachstumspotenzial?, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Perkmann. ?Und mehr politische Flexibilität.? Dr. Meike Schäffler, im Vorstand zuständig für Produktion, IT und Innovation, ging bei der Bewertung des heimischen Standorts noch einen Schritt weiter: ?Wir hätten deutlich mehr investiert, wenn die Bedingungen in Deutschland besser wären.? Schäffler berichtete unter anderem von einem Förderchaos beim geplanten Bau von Wasserstoff-Tankstellen.Die Westfalen-Gruppe hat indes im vergangenen Jahr ihre grüne Transformation fortgesetzt. Perkmann machte deutlich, dass Westfalen die Wärmewende aktiv mitgestalten wolle. Dabei setzt das Unternehmen auf die Wärmepumpe. ?Die Wärmepumpe wird sich durchsetzen ? trotz aller Probleme, die es kurzfristig gibt?, prognostizierte der Chef des ...