Ausgabe vom 29.11.2024 Seite 25

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Jüngst sieht „keine Nation von Kiffern“ Bericht der Jugend- und Drogenberatung im Sozialausschuss -ach- NEUENKIRCHEN. Die Cannabislegalisierung – was bedeutet das eigentlich für Neuenkirchen? Diese Frage stellten sich die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Inklusion, Generationen und Gesundheit. Zur Sitzung am Montagabend hatten sie daher Joachim Jüngst, Leiter der Jugend- und Drogenberatung, Aktion Selbsthilfe Rheine, ins Neuenkirchener Rathaus eingeladen. Er stellte zunächst allgemein die Arbeit der Beratungsstelle in einem Vortrag vor, um sich danach im Besonderen dem Thema der Cannabislegalisierung zu widmen. Jüngst ist seit über 30 Jahren in der Beratungsstelle tätig. Durch die Corona-Pandemie habe vor allem die Präventionsarbeit in den vergangenen Jahren gelitten. „Das ist insbesondere in diesem Jahr ungünstig, weil das Cannabis-Gesetz verabschiedet wurde. Viele Einrichtungen fragen sich: Wie gehen wir damit um?“ Dass in Neuenkirchen ein Cannabis-Club aufmachen soll (unser Medienhaus berichtete), habe die Drogenberatungsstelle früh erfahren. „Wir haben frühzeitig den Kontakt gesucht, um eng zusammenzuarbeiten“, schilderte Jüngst. Dabei sei er positiv überrascht gewesen, wie vorbildlich und ...