Ausgabe vom 24.04.2025 Seite 4

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„Letzter Schuss der demokratischen Mitte“ Jens Spahn (CDU) über eigene Ambitionen, Donald Trump, den Umgang mit der AfD und die Herausforderungen für Schwarz-Rot Münster. Wenn es um einen Ministerposten in der neuen Bundesregierung oder den künftigen Vorsitz der Unionsbundestagsfraktion geht, wird sein Name gehandelt. Der Ahauser Jens Spahn spricht im Interview mit unserer Redaktion unter anderem über sein künftiges Amt und die von ihm angestoßene Debatte um den Umgang mit der AfD im Bundestag. Werden Sie Minister, Herr Spahn? Spahn: Die meisten Journalisten heben sich diese Frage immer für das Ende auf. Ich kann Ihnen sagen: Friedrich Merz und Markus Söder werden entscheiden – und es gibt zu gegebener Zeit einen Vorschlag. Laut Medienberichten hat sich Merz entschieden – und zwar dahingehend, dass Sie nicht Minister, sondern Fraktionschef werden sollen... Spahn: Friedrich Merz und Markus Söder werden zu gegebener Zeit einen Vorschlag machen. Aber Sie könnten ja zumindest verraten, ob Sie lieber Minister oder Fraktionschef werden möchten? Spahn: Ich kann es nur wiederholen: Friedrich Merz und Markus Söder werden zu gegebener Zeit einen Vorschlag machen. Für welches Ministeramt würden Sie denn gerne zur Verfügung ...