Ausgabe vom 24.04.2025 Seite 12

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Doppelmord im Wienerwald „Der letzte Bissen“ ist der erste Fall eines neuen Wien-Krimis Als Mann von altem Adel kennt Carl-Albrecht Nassau sich aus mit der Jagd. „Das ist der sogenannte Bruch – auch der letzte Bissen genannt. Damit ehrt der Jäger sein erlegtes Wild“, erklärt der smarte Oberstleutnant (August Wittgenstein, „Kudamm“-Saga), als er mit seiner ihm bislang unbekannten Ermittler-Kollegin Majorin Malzer (Musical-Darstellerin Caroline Frank) nahe einer Jagdhütte im Wienerwald vor zwei Toten steht. In deren Mündern stecken kleine blutige Zweige. Fachkundig fügt der junge, doch bereits sehr erprobte Polizist hinzu: „Auch die Anordnung der Tode, erst Pfeile, dann Fangschuss – da hat sich jemand Mühe gegeben.“ Die in die Falle gelockten und bizarr erlegten Waidmänner sind Robert Ehrlacher, Chef einer Sonderabteilung gegen organisierte Kriminalität in Österreich, und Peter März vom dortigen Bundesamt für Verfassungsschutz. Es sind also hochrangige Kollegen von Nassau und Malzer. Es ist dann auch die Innenministerin (Edita Malovcic) persönlich, die hinter der Beauftragung des ungleichen Duos mit der Aufklärung des brisanten Doppelmords steht. Unter dem Titel „Der letzte Bissen“ ...