Ausgabe vom 24.04.2025 Seite 21

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Über eine gute Idee und dicke Bretter CDU-Politiker zu Gast bei der Kreishandwerkerschaft: Das freiwillige Handwerksjahr im Meinungsaustausch KREIS STEINFURT. Er ist gelernter Bäcker. Plus Meister als Konditor, Betriebswirt obendrein. Und Frank Tischner ist ein erfahrener, beharrlicher „Dicke-Bretter-Bohrer“. Nie um viele Worte, nie um gute Argumente verlegen ist er seit 2011 als Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt tätig. Der – man darf das attestieren – aktiv-erfolgreiche Macher hat ein neues Projekt zur Stärkung des Handwerkes ins Visier genommen: Das freiwillige Handwerksjahr möchte Tischner in NRW möglich machen. Für ein solches NRW-Pilotprojekt in Sachen Nachwuchs-Gewinnung ist viel zu regeln: Gesetze, Verordnungen, Behörden- und Bürokratiekram. Und es geht wie immer ums Geld, um die Finanzierung. Dicke Bretter sind also zu bohren. Der Auftakt ist gemacht: Die Landtagsabgeordneten der CDU (die regieren mehrheitlich in NRW) aus dem Bereich der Kreishandwerkerschaft (ST/WAF) hat Tischner jetzt nach Rheine eingeladen. Ziel: Sie zu überzeugen von der Idee des freiwilligen Handwerksjahres. Teilerfolge wurden erkennbar. Ein klares „Ja, da ziehen wir rückhaltlos mit“ hingegen blieben die ...