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Suchbegriffe 07.06.2025    16

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„Alles wird gut“ – oder doch nicht? In Greven läuft gerade eine „Best-of“-Retrospektive von Anne Fellenberg – mit etlichen hintersinnigen Werken KREIS STEINFURT. Der Kunstturm in Greven liegt etwas versteckt, er ist nicht so ganz leicht zu finden und er ist nicht allzu groß. In diesem charmanten Backsteinbau residiert normalerweise der Kunstverein Greven, aktuell aber hat er den Turm komplett freigeräumt für die „Best-of“-Schau der im Kreis Steinfurt und weit darüber hinaus bekannten Grevenerin Anne Fellenberg. Eine gute Entscheidung. Gilt Fellenberg doch als eine überregional relevante Künstlerin. Fellenbergs Retrospektive versammelt 13 ausgewählte Werke der Jahre 2015 bis 2025. Einige von ihnen waren schon in allerlei Ausstellungen zu sehen. Manche wirken etwas verrätselt, andere beinahe schon plakativ. Kunst entsteht nie im luftleeren Raum, sie bezieht sich – jedenfalls dann, wenn sie sich um Relevanz bemüht – auf gesellschaftliche Prozesse und Entwicklungen. So ist das auch bei Anne Fellenberg. Ihre Installation „Greenwashing“ (2023) beispielsweise, eine schwarze Gießkanne, aus der ein grüner Schwall herausschießt, thematisiert ein beliebtes Vorgehen von Unternehmen, sich einen ...