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Suchbegriffe 21.06.2025    3

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Bäuerin in Angst vor der Schweinepest Schutz vor der Seuche ist Alltag im Münsterland Münster/Greven. Zweimal täglich ist es die gleiche Prozedur: Heike Wattendrup-Nordhoff zieht Schuhe und Jacke aus, steigt über eine Absperrung, streift einen Overall über und geht mit sauberen Stiefeln und einer Mütze über den Haaren zum Kontrollgang in den Schweinestall. „Wir tun alles, um das Risiko so gering wie möglich zu halten“, sagt die Landwirtin aus Greven. Der Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist für Schweinehalter wie sie längst Alltag. Trotzdem seien die jüngsten Nachweise ein neuerlicher Weckruf. Vor einer Woche meldeten die Behörden, dass im Kreis Olpe bei einem Wildschwein die todbringende Krankheit nachgewiesen wurde. Mittlerweile wurde das Virus bei fünf verendeten Wildschweinen entdeckt. Die Konsequenzen spüren in der Region auch die Nutztierhalter: Schweine dürfen nicht mehr aus dem Kreis Olpe herausgebracht werden, das gilt auch für Fleisch und Nebenprodukte von Schweinen. Die Freilandhaltung wurde verboten. Oberstes Ziel aller Bemühungen ist es, eine Ausbreitung zu verhindern. „Bisher war die ASP immer weit weg – aber jetzt kommt sie stückchenweise näher“, sagt Heike ...