Ausgabe vom 19.07.2025 Seite 18

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Ungewissheit bei Gastro-Projekten Alter Fritz und Nasses Dreieck: Was potenzielle Pächter und Immobilienbesitzer zum Stand der Dinge sagen HÖRSTEL. „Neues Leben im Alten Fritz“ – so titelte unsere Redaktion Ende März. Anfang Mai, so hieß es, sollte die Traditionsgaststätte am Hang zwischen Dortmund-Ems-Kanal und Bergeshöveder Straße wieder geöffnet werden. Zunächst mit einer Außenterrasse auf drei Ebenen unter alten Eichen und Buchen mit Blick auf den Schiffsverkehr, später auch in der Gaststätte selbst, die Maria und Fritz Klostermann vor genau 100 Jahren bauen ließen. „Und was ist draus geworden?“, so fragt mancher, der an dem Gebäude vorbeifährt und keine Spur von Eröffnung erkennt „Es hat sich zerschlagen“, bestätigt Johanna Mundner auf Anfrage, und fügt über den Grund hinzu: „Es ist zu viel passiert.“ Die junge Frau war treibende Ideengeberin und potenzielle Pächterin eines Gastronomie-Projekts, auf das sich viele gefreut und gehofft hatten. Sie wollte dem einst beliebten Ausflugslokal neues Leben einhauchen und eine Gastronomie mit familienfreundlichen Preisen für Speisen und Getränken bieten. Sie habe viel Zeit und Arbeit in den Ausbau der Terrassen investiert ...