Ausgabe vom 13.09.2025 Seite 21

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Meisterdetektiv in der Nervenklinik Niederdeutsche Bühne feierte am Donnerstag Premiere des Theaterstücks „Sherlock und die Frau“ RHEINE. Der Meisterdetektiv Sherlock Holmes wachte urplötzlich in einer Nervenheilanstalt auf und sah sich den aufdringlichen Fragen eines zwielichtigem Psychiaters ausgesetzt. Alles drehte sich um seinen vorherigen Fall. Dabei ging es um die mysteriöse Irene Adler und unerklärliche Erdbeben im Dreiländereck Böhmen, Bayern und Sachsen. Das war das neue Theaterstück „Sherlock und die Frau“ der Niederdeutschen Bühne (NDB) Rheine, das am Donnerstagabend in der „Mitte 51“ vor ausverkauftem Haus Premiere feierte. Diesmal war es sogar auf Hochdeutsch. Die Besucherinnen und Besucher wurden über das gesamte Stück hinweg zum Lachen gebracht, von spannenden Wendungen überrascht oder durch den mysteriösen Fall am Ball gehalten. Die Geschichte war clever aufgebaut und wurde verständlich rübergebracht. Es dauerte nicht lange, bis das Publikum in der Welt von Sherlock Holmes ankam und vom enormen Gespür der Darsteller für ihre Rollen und deren Charakterzügen abgeholt wurde. Die Schauspieler zeigten aber auch ein gutes Timing in Sachen Humor. Besonders die Frauenrollen, Irene Adler ...