Ausgabe vom 19.12.2025 Seite 7

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Linke wollen Feiertage nachholen 2026 wird nicht gerade arbeitnehmerfreundlich: Viele freie Tage fallen aufs Wochenende Berlin. Wenn mehrere Feiertage im Jahr auf ein Wochenende fallen, ploppt die Debatte regelmäßig wieder auf – so auch jetzt: Die Linke will sich im Bundestag erneut dafür starkmachen, dass Feiertage nachgeholt werden. In anderen Ländern ist das schon längst gang und gäbe. Im nächsten Jahr fallen bundesweit der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober und der zweite Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember auf einen Samstag. Zwei zusätzliche freie Tage gehen den Arbeitnehmern deshalb durch die Lappen. Hinzu kommen aber noch Feiertage in den Bundesländern: Der Internationale Frauentag am 8. März in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern fällt auf einen Sonntag; ebenso Allerheiligen am 1. November in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Schließlich noch der Reformationstag am 31. Oktober in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Er liegt diesmal auf einem Samstag. Nicht gut für die Beschäftigten. Mehr als 85 Länder, darunter Spanien, Großbritannien, Polen oder die USA hätten ...