Ausgabe vom 24.12.2024 Seite 12

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„Sportbegeistert“ ist eine Untertreibung Michel und Ole Deupmann stehen fast täglich auf dem Feld – egal, ob beim Hand- oder Fußball NEUENKIRCHEN. Bei den Deupmanns kommen selbst die Vanillekipferl in Form von Fußballern und Handballern daher. „Sportbegeistert“ ist für die Neuenkirchener Familie fast noch untertrieben. Michel Deupmann, mit elf Jahren jüngster Spross der Eltern Daggi und Josef, trainiert fünf mal die Woche. Drei mal schnürt er die Fußballschuhe beim SuS Neuenkirchen, zwei mal geht es in die Halle zum Handball. Während seine Mutter Daggi in ihrem Sohn „auch einen super Kreisläufer“ sieht, zieht es den Schüler aber lieber ins Handballtor. Ganz anders auf dem Rasen, wo er im Sturm der D1-Junioren am Haarweg aufläuft. Als wäre das noch nicht genug, trainiert er schon mit die Handball-Minis und pfeift auch deren Turniere. Bei der Frage nach dem Weihnachtsgeschenk präsentiert sich Michel wesentlich eingebremster: „Er wünscht sich eigentlich nie was, diesbezüglich ist er ein genügsames Kerlchen. Dafür wird er auf dem Platz zum Monster“, schmunzelt sein Vater Josef, den alle nur „Jupp“ nennen. Kann er denn wirklich so schlecht verlieren? „Wenn es um Punkte ...