Ausgabe vom 14.03.2025 Seite 17

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Storno macht die Schlussinventur Kabarettistische Ära steuert mit drei ausverkauften Vorstellungen in der Stadthalle Rheine auf ihr Ende zu RHEINE. Das Kabarettistentrio „Storno“ hat noch einmal für Festtagsstimmung in der Stadthalle Rheine gesorgt. Wehmut lag in der Luft, als Thomas Philipzen, Harald Funke und Jochen Rüther am Mittwochabend auf die Bühne traten – zum Auftakt von insgesamt drei seit Monaten mit je 616 Tickets ausverkauften Vorstellungen des Programms „Schlussinventur“. Nicht nur für Rheine heißt es, Abschied zu nehmen von drei Publikumslieblingen, denn das 20 Jahre lang immer größer gewordene Projekt „Storno“ endet am 1. Juni mit der endgültig letzten Vorstellung im Großen Haus des Stadttheaters in Münster. Mit Sentimentalitäten hielten sich die drei Kabarettisten aber nicht auf, sondern blödelten von der ersten Minute an los. Den Anfang machte Thomas Philipzen, der traditionell im offenen roten Hemd auf die Bühne stürmte und im frenetischen Applaus badete. „Wir werden drei schöne Tage in Rheine verbringen“, sagte er und versprach sich und dem Publikum: „Wir werden gegen den Wahnsinn da draußen gegenlachen.“ Und wahnsinnige Themen gab es reichlich, denen ...