Ausgabe vom 18.07.2024 Seite 4
Suchbegriffe 18.07.2024 4
Ungleiche Belastung bei Betreuung von Kindern NRW: Weniger Behandlungen in Kliniken Was Patienten künftig im Notfall tun müssen Karl Lauterbachs Pläne zur schnellen Hilfe Mit der Reform der Notfallversorgung soll sich für die Patientinnen und Patienten einiges ändern. Bei akuten Beschwerden ist heute die Notaufnahme am Wochenende oder abends die erste Anlaufstelle für viele. Dort herrschen dann meist Stress und Warterei. Künftig sollen die Notfallpatienten und -patientinnen besser durch den Gesundheitsdschungel gesteuert werden.Die Reformpläne von SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach enthalten zwei Neuerungent: In Akutleitstellen sollen Patienten unter einer bundesweiten Nummer 116 117 eine Ersteinschätzung zum weiteren Vorgehen bekommen. Bundesweit sollen zudem sogenannte integrierte Notfallzentren in der Regie von Kliniken aufgebaut werden. In den Notfallzentren ist die Notfallaufnahme des Krankenhauses mit einer Notdienstpraxis kombiniert.Verknüpft werden die Akutleit- mit den Terminservicestellen: Arztbesuche können dann direkt am Telefon in die Wege geleitet werden. Wer über die 116 117 im Notfallzentrum landet, soll dort schneller drankommen.Am Empfangstresen der integrierten Notfallzentren (INZ) soll es eine Ersteinschätzung geben: Wohin geht es für die ...