Ausgabe vom 01.09.2025 Seite 25

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Mittendrin in der Wärmewende Ingenieur Andreas Hübner hält erkenntnisreichen Vortrag im Bauausschuss zur kommunalen Wärmeplanung WETTRINGEN. Woher kommt die Wärme in Wettringen? Seit 2024 ist die kommunale Wärmeplanung eine Pflichtaufgabe für Städte und Gemeinden, die vorher noch bei den Bundesländern lag. So muss auch Wettringen bis zum 30. Juni 2028 einen Wärmeplan vorlegen, dessen Aufstellung gerade mitten im Prozess ist. In der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses präsentierte Andreas Hübner vom Büro „Gertec“, das sich bei der Ausschreibung durchgesetzt hatte, den aktuellen Stand. Hübner stellte direkt klar, dass die kommunale Wärmeplanung nicht einmalig geplant werde, sondern „ein kontinuierlicher Prozess“ sei. Ziel ist es, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu ermitteln. Der Prozess dahin umfasst grob fünf Bausteine bis zur Umsetzung (Eignungsprüfung, Bestandsanalyse, Potenzialanalyse, Entwicklung von Zielszenarien und Wärmeanwenderstrategie), bei denen sich Wettringen gerade in der Bestands- und Potenzialanalyse bewegt. Eine zentrale Botschaft von Hübner war etwa, dass Wettringens Heizungen (klar dominiert von Gas- und ...