Ausgabe vom 08.11.2018 Seite 6

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Thyssen-Krupp: Spartenchef muss gehen Beim Essener Industriekonzern Thyssen-Krupp kehrt keine Ruhe ein. Der Chef der Aufzugssparte, Andreas Schierenbeck, steht vor der Ablösung. Es gebe ?strategische Diskussionen über die Ausrichtung? des Geschäftsbereichs, heißt es in einem Brief des Vorstands an die Mitarbeiter des Konzerns. In diesem Zusammenhang würden auch ?Gespräche über die Auflösung des Anstellungsverhältnisses von Andreas Schierenbeck geführt?. Ein Thyssen-Krupp-Sprecher wollte sich nicht zu dem Brief äußern. Menschen Gegen den Strom schwimmen Kommentar Noch ist die Wirtschaftslage nicht bedrohlich. Zwar gerät der Aufschwung langsam ins Stocken, doch es kann gegen­gelenkt werden. Die weltwirtschaftlichen Risiken vermag die Bundesregierung nicht zu verringern ? aber mit Steuersenkungen können Investitionen und Konsum belebt werden. Wirtschaftspolitik sollte immer antizyklisch agieren. Das heißt: In der Boom­phase muss der Staat sparen. Droht ein Abschwung, wie jetzt, gilt es, mit dem Öffnen öffentlicher Kassen Wachstumsimpulse zu setzen.Wichtig ist die Mahnung der Wirtschafts­weisen an die Europäische Zentralbank, endlich die Chance für die dringend nötige Zinswende zu nutzen ? und zwar bevor konjunkturelle Täler die Verteuerung des Geld ...