Ausgabe vom 15.03.2025 Seite 21
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Klaus Fischer war ein verdienter Pädagoge Kaufmännische Schulen trauern RHEINE. Als Klaus Fischer am 1. Februar 1975 seine erste Stelle als Studienrat zur Anstellung in Rheine antrat, hieÃen die Kaufmännischen Schulen noch Städtische Handelslehranstalten. Bis zu seiner Pensionierung 2001 blieb er der Schule treu, jetzt ist Klaus Fischer im Alter von 87 Jahren verstorben. Fischer wurde in Breslau geboren, wo er auch eingeschult wurde. Weil ihm nach Ende der Volksschule der Oberschulbesuch in Thüringen verweigert wurde, absolvierte er eine Ausbildung bei der Post und arbeitete später als Personal-Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung in Hildburghausen/Thüringen. Im August 1957 gelang ihm die Flucht aus der DDR. Nach weiteren beruflichen Stationen und seinem Abitur 1966 studierte er in Münster und Tübingen Philosophie, Katholische Theologie, christliche Sozialwissenschaften, Tiefenpsychologie und Erziehungswissenschaften. Von 1973 bis 1975 schloss sich das Referendariat in Münster an. Der berufliche Weg führte ihn schlieÃlich nach Rheine, wo er zunächst nur das Fach Religion unterrichtete. Die kirchliche Lehrbefugnis, die Missio Canonica, war ihm ebenfalls 1975 verliehen worden. In diesem Jahr bestand Klaus Fischer auch das Erste ...