Ausgabe vom 15.03.2025 Seite 42

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Helfen macht glücklich Zwei Ehepaare aus Münster machen ein medizinisches Projekt auf Madagaskar möglich Seit Jahren baut eine außergewöhnliche Frau ein Gesundheitsnetz in einem der ärmsten Länder der Welt aus. Finanziert wird es durch Spenden aus Deutschland. Die Schaltstelle befindet sich in Münster. In jedem Monat gelingt es dem Team, das Projekt auf Madagaskar mit 30.000 Euro am Leben zu erhalten. Und nicht nur das.Annegret Schwegmann egensätze sind häufig reizvoll, in diesem Fall jedoch ausschließlich schroff. Da ist die Landschaft. Einzigartig, staunen machend durch ein scheinbar übergangsloses Gleiten von Tropenwäldern in Reisfelder, von Prärien in Berglandschaften. Und dann die Welt der Tiere. Nur auf Madagaskar leben Lemuren, die quasi ausschließlich aus gelben Augen mit schwarzem Rand und einem gestreiften Schwanz zu bestehen scheinen, der praktisch immer in Bewegung ist. Auf der anderen Seite ist Madagaskar ein verlorenes Paradies. Der größte Teil der Menschen lebt in kargen Häusern oder auf den Straßen der Hauptstadt. Die Welthungerhilfe stuft ihre Situation als „sehr ernst“ ein. Der Inselstaat ist ein Land mit einer kleinen korrupten Oberschicht und einer Bevölkerung, die viel zu schnell ...