Ausgabe vom 01.04.1995 Seite 36

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Bald jährliche Neuvergebung von Brückennamen? Rheine. Der Familienkreis der KAB St. Marien Rheine taufte gestern die bislang unbenannte Brücke über den Hopstener Damm mit dem Namen Familienbrücke . Beim Festakt am Nachmittag mit Gästen und dem Familienkreis wurde die besondere Bedeutung diese Brücke gerade im Bezug auf Familien deutlich gemacht. Die Brücke ermöglicht das gefahrlose Überqueren des Hopstener Dammes, ob zu Fuß oder mit dem Rad. Sie gibt somit vielen Familien die Möglichkeit, den Sonntagsspaziergang auf Altenrheine bzw. Eschendorf auszudehnen. Unterdessen erhielt die Stadt Rheine von vielen interessierten Bürgern die Nachfrage, ob nicht noch weitere Brücken zur Namen gebung zur Verfügung stehen. Laut Aussage von Baudezernent Dr. Ernst Kratzsch werden alle derzeitigen Brückenplanungen neben der Baulandbeschaffung mit besonderer Priorität bearbeitet, um vielen Bürgern die Möglichkeit zu geben, ein solches verbindendes Bauobjekt zu taufen. Selbst die zur Zeit auf Eis gelegte Südtangente und der damit verbundene Brückenbau soll auf Grund dieser großen Nachfrage nun noch einmal neu diskutiert werden. Nochstadtkämmerer und Bud getierungsexperte Klaus Grave mann ging noch einen Schritt weiter. Er erhofft sich ein neues Budget, indem er ...