Ausgabe vom 01.04.1995 Seite 69

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Anschnallen, Handbremse lösen, Kupplung treten, ersten Gang einlegen, die Kupplung langsam kommen lassen und wieder abgewürgt. Selbst der 20. Versuch,, den ehrfurchterregenden fahrbaren Untersatz in Bewegung zu bringen, war zum Scheitern verurteilt. Trotzdem Der scheinbar durch nichts aus der Fassung zu bringende Fahrlehrer bewahrt die Ruhe So, jetzt wollen wir den Wagen wieder anlassen, Kupplung teten, You can get it lf you rcally want , die nette Textzeile aus einer Fernsehwerbung scheint während der Fahrausbildung noch sehr, sehr weit weg zu sein. Da geraten selbst die Handbewegungen, die im familieneigenen Wagen immer so einfach aussahen, zu fast schon akrobatisch anmutenden Bewegungen. Gleich zu Beginn der ersten Fahrstunde fangen die Schwierigkeiten an, wie eine von Fahrlehrern immer wieder gerne erzählte Geschichte beweist Uschi war vor ihrer ersten Fahrstunde derart aufgeregt, daß, als sie erstmals im Fahrschulwagen saß, jegliches logisches Denken bei ihr aussetzte. Die Sache mit dem Einstellen des Sitzes und der Außenspiegel habe ich noch hingekriegt, aber danach klappte nichts mehr , erinnert sie sich. Beim Anschnallen legt sie den Gurt gefährlich nah um den Hals, bevor sie ihn im Gurtschloß einrasten ließ. Daß ich irgendetwas falsch gemacht haben muß, ...