Ausgabe vom 07.04.2023 Seite 8

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Amoktat: Vater informierte Behörden Der Vater des Hamburger Amok-Schützen Philipp F. hat sich bereits 2021 wegen psychischer Probleme seines Sohnes an die Behörden gewandt. Er habe den Sozialpsychiatrischen Dienst angerufen und gesagt, dass sein Sohn Stimmen höre und sich umbringen wolle, sagte der Leiter des Hamburger Landeskriminalamts, Jan Hieber, am Donnerstag vor dem Innenausschuss der Bürgerschaft. Nach einem Gespräch mit dem Sohn seien jedoch keine weiteren Maßnahmen für nötig befunden worden. Bereits 2019 habe das Umfeld des späteren Täters eine Wesensänderung bei Philipp F. festgestellt. Er habe selbst Kontakte zu Ärzten aufgenommen, ?um seine Probleme in den Griff zu bekommen?, und sei zwischenzeitlich auch in Bayern in stationärer Behandlung gewesen. Der 35-Jährige hatte am 9. März bei einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas in Alsterdorf sieben Menschen und schließlich sich selbst getötet. Banksy-Möwe flattert nicht mehr Mauerstück in England abgebaut Ohne Kenntnis der Gemeinde ist im ostenglischen Ort Lowestoft ein Mauerstück mit einem Werk von Banksy abgebaut worden. Der mysteriöse Street-Art-Künstler hatte die überdimensionale Möwe, die sich auf einen Container mit ­Abfall zu stürzen scheint, im August 2021 an ein Haus in der ...