Ausgabe vom 30.04.2025 Seite 14

Suchbegriffe 30.04.2025    14


„Mord auf dem Inka-Pfad“ Einer der aufwendigsten Fälle deutscher Kriminalgeschichte spannend verfilmt Im Januar 1997 kommt eine deutsche Touristin beim Wandern auf dem Inka-Pfad in Peru ums Leben. Sie wird von ihrem Ehemann nachts im Zelt angeschossen und stirbt. Der Polizei gaukelt der Mann vor, sie seien überfallen worden. Doch der eiskalte Mord fliegt auf – vor allem, weil eine Münchner Ermittlerin nicht aufhört, nach der Wahrheit zu suchen. Die ARD-Serie „Mord auf dem Inka-Pfad“ erinnert fast 30 Jahre später an einen der aufwendigsten Fälle deutscher Kriminalgeschichte. Die Handlung des Vierteilers basiert auf einer tatsächlichen Begebenheit. Drei Jahre nach dem Tod der Frau hatte in München der Indizienprozess gegen den Ehemann begonnen. Er wurde letztlich wegen Mordes verurteilt. Mika Kallwass und Regisseurin Nina Wolfrum rollen die Geschichte – nach einer Vorlage von Rolf Basedow – in spannenden Drehbüchern auf. Bildstarke Szenen, originalgetreue Kulissen und 1990er-Jahre-Ausstattung sowie eine starke Besetzung machen den Vierteiler zu einem fesselnden True-Crime-Drama mit einem Hauch Psychothriller und teilweise dokumentarischem Charakter. In den Hauptrollen überzeugen Nina Gummich als Kommissarin Rita Berg ...