Ausgabe vom 17.08.1977 Seite 42
Seiten
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134
Suchbegriffe 17.08.1977 42
Seit dem 1. Oktober 1954 bin ich in Rheine tätig. Eine lange Zeit! Wenn man auf diese über 20 Jahie zurückblickt, so kann ich. nur feststellen und so dürfte es vielen ergehen , daß die Zeit schnell dahingegangen ist. Damals und seit dieser Zeit immer wieder sah und sehe ich meine Aufgabe darin, alles mir Mögliebe zum Wohle unserer Bürgerschaft zu tun. Bevölkerungsstatistik Die Einwohnerzahl der Stadt Rheine betrug am 1. Oktober 1945 36 200 Bürger und war am 1. Oktober 1954 auf 42 365 angestiegen. Mit einem weiteren Wachstum war zu redinen, und zwar insbesondere aufgrund der Geburtenüberschüsse und des weiteren Zuzugs von Vertriebenen. Schon aus dieser Bevölkerungsstatistik ergaben sich vielfältige Aufgaben für die kommunale Selbstverwaltung einige wesentliche hiervon möchte ich aufführen. Sozialer Wohnungsbau Grundstückspolitik Einer der Schwerpunkte war die Beseitigung der Wohnungsnot und parallel dazu die Beschaffung preisgünstiger Baugrundstücke. Durch Kriegseinwirkungen waren in der Stadt Rheine rund 70 Prozent der Wohnungen zerstört bzw. beschädigt worden. Viele Wohnungen konnten bis 1954 wiederhergestellt oder erneuert werden, doch war der Wohnungsbedarf am 1. Oktober 1954 noch außerordentlich hoch. In der Liste der vordringlich unterzubringenden ...