Ausgabe vom 17.08.1977 Seite 89

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DAS BILD VOM HOF GÖCKING in Altenrheine datiert aus dem Oktober 1929, ist also nahezu 50 Jahre alt. In diesen fast fünf Jahrzehnten hat sich vieles geändert, hat die Natur Bäumdien zu Bäumen wachsen lassen, sind aus Kindern gestandene Männer und Frauen geworden, hat Rheine bevöl kerungsmäßig und flächenmäßig ein Wachstum genommen, das damals nicht vorauszuahnen war obwohl die Eingemeindung von Teilen des Amtes 1927 gerade erst erfolgt war. Seinerzeit hieß das nicht nur Bevölkerungsanstieg auf runde 30 000 Städter, sondern auch Zuwachs an so dringend benötigtem Grund und Boden. Daß die ehemaligen Amtsbewohner lange Jahre nicht so recht glücklich wurden, lag mit daran, daß in den eingemeindeten Gebieten von der Stadt zu wenig getan wurde. Große Teile davon wurden erst nach dem II. Weltkrieg echt aufgeschlossen. Obwohl die Stadt sich vor allem in den letzten 20 Jahren stark ausgedehnt hat, kann man nicht sagen Rheine ist eine Feste aus Stein, neuerdings aus Stahl und Beton geworden. Allenthalben blieb viel Grün bewahrt, erst recht vor den Toren der früheren Stadt denn die neue Stadt Rheine kann sich mit Fug und Recht .Stadt im Grünen nennen. Das Riesengelände rings um die eigentliche Wohnstadt, das heute von den Rheiner Grenzen nach dem Zusammenschluß ...