Ausgabe vom 17.08.1977 Seite 103

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Gebaut wurde zunächst das östliche Nebenfeld, ihm folgten das Hauptfeld mit der Tribüne und dann das westliche Nebenfeld. Wie das öfter beim Bauen geht, gab es auch hier Ärger. Diesmal waren es die Finanzen, die Kummer machten. Da gab es eine Kostenschätzung aus dem Jahr 1971, die Grundlage der Bezuschussung gewesen ist. Daß diese Kostenschätzung im Jahr 1975, in der Hauptbauzeit, nicht mehr stimmen konnte, ist einleuchtend. Mit dieser Geschichte beschäftigen sich der Rat und die Ausschüsse heute noch. Weniger als die rund 3,6 Millionen Mark Baukosten interessieren den Sportler die Möglichkeiten, die ihm das neue Jahnstadiion heute bietet. Da sind die drei Rasenspielfelder, von denen heute schon zwei für den Spielbetrieb freigegeben sind. Sie zeigen sich naturgemäß noch in hervorragender Verfassung. Es bleibt zu hoffen, daß es auch noch bei intensiver Benutzung so sein wird, denn schließlich sind alle drei Plätze mit einer Drai nage und Berieselungsanlage versehen. Das Hauptfeld ist von einer 400 m Kunststoff Laufbahn umgeben, die sechs Umlaufbahnen umfaßt und auf der Geraden vor der Tribüne acht Bahnen hat. Damit hat sie zwar kein internationales Niveau auf acht Umlaufbahnen mußte aus Platzgründen verzichtet werden , für regionale Verhältnisse genügt ...